endlich ist es soweit! Nach einer intensiven Zeit der Vorbereitung, Planung und kreativen Ideenfindung freue ich mich riesig, euch mitteilen zu können: Ab sofort könnt ihr bei mir Fotoshootings für eure geliebten Fellnasen buchen!
Einzigartige Momente für die Ewigkeit
Unsere Hunde sind so viel mehr als nur Haustiere. Sie sind treue Begleiter, beste Freunde und vollwertige Familienmitglieder. Jeder Hund hat seinen ganz eigenen, unverwechselbaren Charakter – von der verspielten Art des jungen Welpen bis zur weisen Gelassenheit des Seniors. Genau diese einzigartigen Persönlichkeiten und die besondere Verbindung zwischen euch und eurem Vierbeiner möchte ich in authentischen und liebevollen Bildern festhalten.
Mein Ziel ist es, ungezwungene und dynamische Augenblicke einzufangen, die die sprühende Energie und die Seele eures Hundes perfekt einfangen. Gemeinsam schaffen wir eine entspannte Atmosphäre, in der sich eure Fellnase wohlfühlt und wir unvergessliche Erinnerungen für die Ewigkeit kreieren können.
Jetzt dein Shooting buchen!
Wenn ihr eure Fellnasen ablichten lassen und wunderschöne, hochwertige Bilder als Erinnerung haben möchtet, dann meldet euch gern bei mir.
Dieses Projekt hat mich mehrere Wochen lang in seinen Bann gezogen. Rehe sind von Natur aus scheue Geschöpfe, und ihnen für beeindruckende Nahaufnahmen so nah zu kommen, dass man ihre feinsten Bewegungen und Blicke einfangen kann, ist alles andere als ein Spaziergang. Es erforderte Zeit, Hingabe und vor allem viel Geduld.
Mehr als nur ein Spaziergang im Wald
Um meinem Ziel näher zu kommen, verbrachte ich unzählige Stunden in der Natur, sowohl in den frühen Morgenstunden als auch in der Dämmerung. Ich erkundete ihre Lebensräume, folgte ihren Wildpfaden und versuchte, ein Gefühl dafür zu bekommen, wo und wann die meisten Bewegungen stattfanden. Mir wurde schnell klar, dass meine normale Ausrüstung nicht ausreichte. „Pirschen“ – das langsame, vorsichtige Annähern – funktionierte bei diesen aufmerksamen Tieren kaum. Sie entdeckten mich, bevor ich überhaupt in die Nähe kam.
Also musste ich aufrüsten und mir Tarnkleidung zulegen. Diese Investition erwies sich als entscheidend. Die Beobachtungen lehrten mich unglaublich viel über das Verhalten der Rehe und wie sie in ihren Gruppen zusammenleben. Nach etwa zwei Wochen intensiver Recherche hatte ich endlich eine Gruppe gefunden, die fast immer zur selben Zeit am selben Ort anzutreffen war und die gleichen Routen nutzte.
Nun konnte ich meine Einsätze besser planen. An einem Samstagmorgen versuchte ich mein Glück. Ich hatte die Route der Rehe gut eingeschätzt und war zuversichtlich. Doch kurz vor meinem optimalen Fotopunkt bogen die Tiere ab und nahmen einen anderen Weg. Eine weitere Woche verging mit geduldigen Beobachtungen, bis ich einen neuen Versuch startete.
Diesmal war ich schon um 5:30 Uhr unterwegs, lange bevor die Sonne aufging. Ich positionierte mich getarnt am südlichen Rand eines Feldes, hinter mir ein Waldstück, und wartete. Leider schreckte irgendetwas die Gruppe auf, und sie verschwand auf der andere Seite des Feldes hinter einer Biegung. Ich war schon fast bereit aufzugeben, als sich ein einzelnes Reh wieder zeigte. Es kam hinter einem Busch hervor, etwa 400 Meter entfernt. Der Wind wehte in meine Richtung, sodass es mich nicht wittern konnte. Langsam bewegte ich mich am Feldrand entlang in seine Richtung. Bei etwa 200 Metern musste ich meine Position beziehen, um nicht entdeckt zu werden. Das Reh schaute immer wieder aufmerksam in meine Richtung.
Ich machte es mir so bequem wie möglich, saß in meinem Tarnanzug am Feldrand neben einem Strauch und wartete – gefühlt eine Ewigkeit, tatsächlich etwa 1,5 Stunden. In dieser Zeit kehrten nach und nach immer mehr Tiere der Gruppe zurück, darunter auch der prächtige Rehbock, der anscheinend der Anführer war. Ich konnte die jungen Böcke bei ihren spielerischen Kräftemessen beobachten, während die anderen Rehe ganz entspannt grasten. Die Gruppe bewegte sich langsam, aber stetig in meine Richtung, bis sich der Rehbock in Bewegung setzte und direkt auf mich zulief. Sie überquerten das Feld von Nord nach Süd, und das in einer Entfernung von nur etwa 30 Metern!
Ein unvergessliches Erlebnis
So nah war ich diesen faszinierenden Tieren bisher noch nie gekommen! Es war ein unglaublich aufregender Moment. Ich konnte einige wirklich tolle Aufnahmen machen und sogar kurze Videos drehen. Die Details, die ich durch die Linse sah, waren atemberaubend. Die Eleganz ihrer Bewegungen, die Wachsamkeit ihrer Augen – es war einfach magisch.
Mehr als nur Fotos
Dieses Projekt hat mir nicht nur großartige Bilder beschert, sondern mich auch einiges über Tarnung gelehrt. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich der Umgebung anzupassen und unauffällig zu sein. Vor allem aber habe ich noch mehr über das Verhalten von Rehen gelernt, ihre Gewohnheiten und ihre Interaktionen innerhalb der Gruppe.
Geduld zahlt sich aus
Wenn du auch planst, scheue Tiere wie Rehe zu fotografieren, kann ich dir nur raten: Hab Geduld! Und bereite dich gut vor. Die richtige Ausrüstung, insbesondere Tarnkleidung, ist essenziell. Beobachte die Tiere genau, lerne ihre Routinen kennen und respektiere ihren Lebensraum. Vermeide es unbedingt, die Tiere zu stören oder in Gefahr zu bringen.
Fazit: Ein Projekt mit Suchtpotenzial
Dieses Projekt war zwar anstrengend, aber die Mühe hat sich mehr als gelohnt. Die Nähe zu diesen wunderschönen Tieren war ein unvergessliches Erlebnis. Ich werde definitiv weitere solcher Projekte planen und durchführen und freue mich schon jetzt auf die Brunftzeit im Spätsommer, wenn man die Rehe rufen hört. Das wird sicher ein ganz besonderes Naturschauspiel!
Was war eure spannendste Begegnung mit einem Wildtier in der Natur? Teilt eure Geschichten gerne in den Kommentaren!
Er ist überall und doch nehmen wir ihn oft kaum noch wahr: der Haussperling (Passer domesticus), Umgangssprachlich schlicht Spatz genannt. Dieser kleine, lebhafte Vogel ist einer der häufigsten und anpassungsfähigsten Bewohner unserer urbanen und ländlichen Räume.
Weltweit verbreitet:
Ursprünglich in Eurasien zu Hause, hat er sich durch seine enge Bindung an den Menschen nahezu weltweit verbreitet. Seine Fähigkeit, sich an unterschiedlichste Lebensräume anzupassen – von belebten Innenstädten bis hin zu landwirtschaftlich genutzten Flächen – ist sehr bemerkenswert.
kleine Unterschiede und vielfältige Laute:
Das Männchen präsentiert im Prachtkleid einen markanten kastanienbraunen Scheitel und einen schwarzen Brustfleck, während das Weibchen ein dezenteres, graubraunes Gefieder aufweist. Und wer die Laute des Haussperlings bewusst wahrnimmt, wird feststellen, dass das charakteristische „Tschilpen“ ein breites Spektrum an Kommunikationssignalen umfasst, von Kontakt- und Alarmrufen bis hin zu komplexeren Balzgesängen.
Sozialverhalten und Gemeinschaftssinn:
Spatzen sind sehr soziale Vögel. Sie leben in Gruppen, brüten oft in lockeren Kolonien und suchen gemeinsam nach Nahrung. Dieses ausgeprägte Sozialverhalten bietet Vorteile bei der Feindabwehr und der Ressourcennutzung. Beobachtungen von Spatzengruppen, beispielsweise bei der gemeinsamen Gefiederpflege oder beim Staubbaden, geben interessante Einblicke in ihr Gruppenleben.
Herausforderungen für den Haussperling:
Trotz seiner scheinbaren Allgegenwart steht der Spatz vor zunehmenden Herausforderungen. Der Verlust geeigneter Nistplätze durch moderne Bauweisen, die Intensivierung der Landwirtschaft mit dem damit einhergehenden Insektenrückgang und der Einsatz von Pestiziden haben zu einem deutlichen Rückgang der Populationen in vielen Regionen geführt. Initiativen zur Schaffung von Nistmöglichkeiten und zur Förderung insektenfreundlicher Umgebungen sind daher von wachsender Bedeutung.
Ein Indikator unserer Umwelt:
Der Hausspatz ist somit mehr als nur ein unauffälliger Alltagsbegleiter. Er ist ein wichtiger Bestandteil unserer lokalen Ökosysteme und kann als Indikator für den Zustand unserer direkten Umwelt dienen. Eine bewusste Wahrnehmung seiner Bedürfnisse und die Schaffung günstiger Lebensbedingungen sind ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in unserem unmittelbaren Umfeld.
Wie gefällt euch der Haussperling? Teilt gern in den Kommentaren eure Meinung dazu.
Letzte Woche hatte ich endlich die Gelegenheit für meine erste ausgiebige Fototour im nahegelegenen Waldgebiet mit Wiesen und Feldern. Besonders habe ich mich darauf gefreut, mein neues Objektiv, das Sony 200-600mm G OSS, endlich zu testen. Und ich wurde nicht enttäuscht! Als die Mittagssonne bereits hoch stand und ich schon auf dem Rückweg war, zeigten sich plötzlich zwei gefiederte Fotomodelle: eine Kohlmeise und ein Kleinspecht.
Die Kohlmeise, ein lebhafter und häufiger Gast in unseren Gärten, bekannt für ihren melodischen Gesang, suchte auf einem alten Ast nach Futter. Und der Kleinspecht, der kleinste Specht Europas, zeigte sich bei der Nahrungssuche auf einem alten Baum.
Ein ausgiebiger Artikel zum 200-600mm wird folgen.
Hallöchen! Schön, dass ihr den Weg auf meinen Blog gefunden habt. Ich bin Andre, 38, und seit vier Jahren total im Fotografie-Fieber. Was als kleines Hobby angefangen hat, ist mittlerweile meine absolute Leidenschaft. Es gibt eigentlich nur selten Tage an denen ich meine Kamera nicht dabei habe. Nebenbei absolviere ich noch einen Lehrgang für Fotografie per Fernstudium.
Auf diesem Blog nehme ich euch mit in meine Welt der Fotografie. Hier zeige ich euch, was mich begeistert: Von abenteuerlichen Fototouren in der Natur über die Kunst der Schwarz-Weiß-Fotografie bis hin zur spannenden Wildlife-Fotografie. Natürlich verrate ich euch auch einiges über meine Ausrüstung und die von mir genutzte Software.
Was euch hier erwartet:
Fototouren: Kommt mit auf meine Abenteuer und entdeckt mit mir atemberaubende Landschaften, verlassene Orte und tierische Begegnungen.
Technik und Software: Ich teile mein Wissen über meine Ausrüstung und zeige euch, welche Programme ich für die Bildbearbeitung nutze.
Tutorials: Schritt für Schritt zeige ich euch, wie ihr eure eigenen Fotos verbessern könnt.
Und ein bisschen Werbung in eigener Sache: Im zukünftigen Shop wird es meine Lieblingsmotive als Wanddeko für euer Zuhause geben. Jedes Bild hat seine eigene Story.
Ich freue mich, wenn ihr mit dabei seid auf meiner fotografischen Reise! Lasst uns zusammen die Welt durch die Linse sehen!
Haut in die Tasten und lasst mir eure Kommentare und Fragen da!